Am 19. Februar 2011 sind wir bei eisigen Wind bis Kilometer 9 gefahren. Dort war eine Zwangsumkehr notwendig. Die Sitzschale aus Kunststoff war plötzlich durchgebrochen. Die Ursache konnten wir nicht eindeutig klären. Wahrscheinlich hatte die Kälte etwas damit zu tun. Oder der Stein der überfahren wurde, weil dieser auf der Schiene lag. Oder beides zusammen. Der Holztransport war mit den etwas größeren Rädern von Klaus schwierig. Die Übersetzung ist für die großen Kunststoffräder ausgelegt. Ein etwas größerer Durchmesser bewirkt, dass wir nur im ersten Gang von drei möglichen Gängen fahren konnten. Für mich war es besonders ungewohnt, da ich lieber mit hohen Trittfrequenzen trete, als mit so niedrigen. Das kostet einfach Kraft. Nun kam noch das Gewicht vom Holz und des Anhängers dazu. Fazit: Größere Entfernungen, z. B. Willstedt und zurück 30km, sind mit dieser Übersetzung nicht möglich.

Die Zeit, wegen des kaputten Sitzes, haben wir gut genutzt. Ca. 15 Kiefern wurden bei km9 entfernt. Die Zweige reichten schon bis in den Gleiskörper. Diese Bäumchen waren teilweise höher als 2m. An dieser Stelle haben wir schon des öfters frei geschnitten. Nun sind wir radikaler vorgegangen. Meine Axt hat gute Dienste geleistet!